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Der Osten wählt anders. Eine Frage der Chancengleichheit Ost – West? 

Parlamentarischer Abend der Unternehmerverbände Ost: Mittelstand im Dialog mit der Politik
Die Podiumsdiskussion mit Mario Schmidt als Moderator wurde filmisch von Michael Huppertz begleitet, der den Abend in einem Kurz-Trailer und Interviews zusammenfasste. Neben Statements von Philipp Amthor (CDU) kamen auch Unternehmerin Franziska Lux (Thüringen) und Dr. Burkhardt Greiff, Sprecher der Interessengemeinschaft, zu Wort. Der Beitrag zeigt nicht nur die Herausforderungen, sondern auch die Potenziale des ostdeutschen Mittelstands und dessen Bedeutung für die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands.

Dialog für den Mittelstand: Philipp Amthor (CDU), Torsten Herbst (FDP) und Vertreter zweier ostdeutscher Unternehmen – Franziska Lux (farbenfroh. die Maler) und Henning Bligenthal (Viela Export GmbH, Hafen Vierow GmbH) – diskutierten unter der Moderation von Mario Schmidt mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die mittelständischen Unternehmen brachten ihre Erfahrungen mit der aktuellen Wirtschaftspolitik ein und präsentierten konkrete Vorschläge, wie die Rahmenbedingungen für ostdeutsche Betriebe verbessert werden können. Dabei standen Herausforderungen und Lösungsansätze für den Hafen- und Malerbetrieb exemplarisch im Fokus.


Gesamtaufzeichnung

Aufzeichnung in voller Länge. Dauer 1 Stunde und 26 Minuten. Der Film ist in Kapitel unterteilt
1. Begrüßung Ulf Schnaps, Sächsische Landesvertretung beim Bund in Berlin
2. Statement Interessengemeinschaft Ostdeutscher Wirtschaftsverbände durch Dr. Burkhardt Greiff
3. Podiumsdiskussion mit Moderator Mario Schmidt
4. Resümee Sprecher der Interessengemeinschaft Dr. Burkhardt Greiff

Auch über 30 Jahre nach der Wiedervereinigung bleiben die wirtschaftlichen Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland ein beherrschendes Thema. Die Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin lud daher zum parlamentarischen Abend in Berlin ein, um gemeinsam mit Politik und Wirtschaft an Lösungen für eine stärkere Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands zu arbeiten. Das Thema:
Der Osten wählt anders. Eine Frage der Chancengleichheit Ost – West? Welche Rolle spielen Politik und Wirtschaft? Was folgt für den ostdeutschen Mittelstand?


Interviews:

Philipp Amthor im Gespräch: Der CDU-Politiker stellt sich den Fragen von Michael Huppertz über den Umgang mit Ostdeutschland, die Energiepolitik und die strategische Positionierung seiner Partei nach den bevorstehenden Bundestagswahlen.
Franziska Lux im Fokus: Die thüringische Unternehmerin und Geschäftsführerin von „farbenfroh. Die Maler“ spricht im Interview mit Michael Huppertz über die Herausforderungen für Frauen in einer männerdominierten Branche, ihre Kritik an der Politik und ihre Erwartungen an die Zukunft. Ihr Appell: ein fairer Wahlkampf und mehr Chancengleichheit.
Dr. Burkhardt Greiff im Gespräch mit Michael Huppertz: Der Sprecher der Interessengemeinschaft der ostdeutschen Wirtschaftsverbände analysiert die wirtschaftspolitische Kompetenz der Parteien und kritisiert die Bundesregierung. Sein Fokus: Chancengleichheit zwischen Ost und West sowie das gestärkte Selbstbewusstsein ostdeutscher Unternehmen.

Die Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin vereint seit 1995 über 22.000 Unternehmer, Handwerker, Selbstständige und Freiberufler aus den neuen Bundesländern und Berlin. Als Sprachrohr des Mittelstands setzt sich die Gemeinschaft für faire Wettbewerbsbedingungen und die Förderung der sozialen Marktwirtschaft ein – stets unter Berücksichtigung ökologischer Herausforderungen.Geleitet wird die Gemeinschaft von Dr. Burkhardt Greiff, Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin. Das erklärte Ziel: Den ostdeutschen Mittelstand nachhaltig auf Augenhöhe mit westdeutschen Strukturen zu bringen.



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