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Gartz an der Oder: Ein Rathaus, 125 Jahre , ein Bürgermeister, 25 Jahre alt
- Updated: 4. Juni 2025
Die kleine Stadt Gartz an der Oder feiert als „Kranichstadt“ und als Tor zum „Nationalpark Unteres Odertal“ 125 Jahre Rathaus. Es ist nicht nur ein Baudenkmal der Neorenaissance, sondern auch das Symbol für einen politischen Aufbruch. Geleitet von einem, der so gar nicht ins Klischee vom „Amtsschimmel“ passt: Luca Piwodda, 25, ehrenamtlicher Bürgermeister, Mitgründer der „Partei des Fortschritts“ (PDF), Bundesvorstandsmitglied – und im Ort schlicht: Luca.
Piwodda gelingt, was vielen auf Landes- und Bundesebene zunehmend schwerfällt: Er bringt die Menschen zusammen. Alt und Jung, Konservative und Progressive, Traditionsbewusste und Aufbruchsdenkende. Nicht mit Parolen, sondern mit Haltung. Offen, charmant, pragmatisch. Einer, der zuhört, mitmacht, anpackt – sei es beim Chor, beim Heimatverein oder beim Ideenmarathon für neue Projekte.
Der Festakt zum Rathausjubiläum wird zum Symbol: für eine Stadt, die sich nicht ins Gestern zurückzieht, sondern sich dem Morgen stellt. Mit Kultur im Sitzungssaal, mit Zukunftsplänen im Bauausschuss – und mit einem Rathaus, das mehr sein will als Verwaltung: Begegnungsstätte, Klangraum, politisches Zentrum.
Piwodda setzt auf das, was Kommunalpolitik retten kann: Vertrauen. Und das beginnt dort, wo man sich kennt – und trotzdem neu begegnet. Er macht keine große Show. „Luca“ macht Politik, die ankommt. Weil sie zuhört, ernst nimmt, und nicht vergisst: Im Kleinen zeigt sich oft das, woran es im Großen fehlt – Zusammenhalt.
Das Jubiläum wird zum Fest für alle. Michael Huppertz, Video Journalist, Produzent und Medienmann, begleitet das Geschehen bis in den späten Nachmittag. Danach übernimmt die Musik: Ein DJ bringt das altehrwürdige Rathaus zum Pulsieren – eine Nacht, die zeigt, was möglich ist, wenn sich Geschichte und Gegenwart begegnen.
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