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Das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz): Förderung und Vergütung für eine grüne Zukunft

(MH) Inmitten des technologischen Fortschritts im Netzbereich steht das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) als unverzichtbare Triebfeder für die Förderung erneuerbarer Energien in Deutschland. Dieses wegweisende Gesetz wurde ins Leben gerufen, um den Ausbau umweltfreundlicher Energiequellen wie Windkraft, Solarenergie, Biomasse und Wasserkraft voranzutreiben. Dabei übernimmt das EEG eine zentrale Rolle, indem es nicht nur die Rahmenbedingungen für nachhaltige Energiegewinnung schafft, sondern auch die Vergütung für die Einspeisung erneuerbarer Energien ins Stromnetz definiert.

Doch bevor Betreiber in das Netz einspeisen können, steht die umfassende Planung der geplanten Energieanlage im Vordergrund. Die Auswahl der Technologie, die präzise Bestimmung des Standortes und die sorgfältige Abschätzung der zu erwartenden Energieproduktion sind dabei von entscheidender Bedeutung. Und in Brandenburg sowie in Mecklenburg Vorpommern ist dafür die EDIS Netz verantwortlich.

E.DIS erleichtert Anschlussplanung für erneuerbare Energien mit neuem Online Connection Check (OCC)

Seit Anfang dieses Jahres Jahres hat der Verteilnetzbetreiber dank Digitalisierung einen Schritt unternommen, um die Anschlussplanung von Einspeiseanlagen ins Niederspannungsnetz zu vereinfachen. Die Einführung des Online Connection Checks (OCC) ermöglicht es dem Kunden, schnell, bequem und transparent die Realisierbarkeit und den optimalen Anschluss seiner geplanten Strom-Einspeiseanlage zu prüfen. Diese Internetseite ist sowohl deutsch- als auch englischsprachig und gibt eine unverbindliche Sofortauskunft für Einspeiser in das Niederspannungsnetz.

Digitale Unterstützung

Die Nutzung des OCC erfolgt in wenigen Schritten: Der Nutzer wählt zunächst aus, ob es sich bei seiner geplanten Anlage um eine mit einer Leistung von unter oder über 300 Kilowatt handelt und gibt den Standort der Anlage per Geokoordinaten oder Adresse an. Anschließend wird die Anlagenart (Kraft-Wärmekopplungs-, PV- oder Windanlage) ausgewählt und die Leistung der Anlage eingegeben. Innerhalb von Sekunden erhält der Nutzer eine unverbindliche Rückmeldung über die Möglichkeit und den optimalen Ort für den Anschluss seiner Anlage. Am Ende der Sofortauskunft wird dem Kunden die komfortable Option geboten, direkt zum Antragsportal weitergeleitet zu werden, um den Antrag zu stellen.

Planung und Bau

Die Sofortauskunft richtet sich an alle Einspeiser, die den Bau einer Einspeiseanlage planen und bereits zu Beginn der Planungen wissen möchten, ob der Anschluss an das Stromnetz der E.DIS Netz an ihrem Wunschort überhaupt möglich ist. Eine vorherige Registrierung ist für die unverbindliche Sofortauskunft nicht erforderlich. Diese wurde in enger Zusammenarbeit mit der envelio GmbH entwickelt und unterstreicht die Benutzerfreundlichkeit der Plattform. Die „Intelligent Grid Platform“ agiert weltweit als wegweisendes Software-Assistenzsystem, das herkömmliche Stromnetze in moderne, digitale und interaktive Smart Grids transformiert. Diese innovative Technologie ermöglicht es, entscheidende Prozesse in der Netzplanung und Netzbetriebsführung auf digitale und automatisierte Weise zu bewältigen. 

Mit dieser Grundlage ist die Einführung des OCC eine weitere innovative Maßnahme des Verteilnetzbetreibers. Setzt dies doch als einen weiteren Meilenstein neben dem Netzausbau und den Trafostationen, um das Engagement für eine funktionale digitale Energiewelt zu unterstreichen, die den spezifischen Anforderungen von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gerecht wird.

Durch die Online-Sofortauskunft unterstreicht das Unternehmen die fortlaufende Unterstützung der Energiewende und die Förderung der Digitalisierung der Netze.

Einspeisevergütung beantragen

Und für den Einspeiser ist es natürlich wichtig zu wissen wieviel Geld wird ihm ausgezahlt. Nachdem die Anlage erfolgreich in Betrieb genommen wurde, eröffnet sich für die Betreiber natürlich die Möglichkeit, eine Einspeisevergütung gemäß den Bestimmungen des EEG zu beantragen. Die Höhe dieser Vergütung orientiert sich an verschiedenen Faktoren wie der eingesetzten Technologie und der installierten Leistung.

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