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E.DIS fordert schnelleren Netzausbau – Politik verspricht Unterstützung beim Ostdeutschen Wirtschaftsforum

Patrick Wittenberg hat am 3. Juni, einen Tag nach unserem Interview, seinen ersten Arbeitstag als neuer Vorstandsvorsitzender der E.DIS vor sich. Anlässlich des Ostdeutschen Wirtschaftsforums (OWF) in Bad Saarow trafen wir uns am Sonntag, dem ersten Tag des Forums, im Theater am See zu einem Gespräch. Trotz starker Regenschauer und Gewitter konnte ich dem 43-jährigen neuen Vorstandsvorsitzenden meine Fragen zu den drängenden Themen der Energieversorgung stellen. Denn ohne Strom gibt es keinen Fortschritt. Dies geschah auch unter dem Eindruck der Eröffnungsrede von Bundeskanzler Scholz, der sich zum Energieausbau äußerte, sowie dem Leitmotiv des diesjährigen Forums „fast forward“.

Wittenberg hat im Rheinland Elektrotechnik studiert. Von 2012 bis 2018 war er im RWE-Konzern tätig, wo er verschiedene Positionen im Netzgeschäft innehatte. Anschließend war er technischer Geschäftsführer bei der Bremer Weser Netz,  2021 kehrte er in den e.on-Konzern zurück und wurde technischer Geschäftsführer bei der Westnetz in Dortmund.

Im Interview spricht Wittenberg über Versorgungssicherheit, die Mitwirkung der Kommunen und die Herausforderungen beim Netzausbau. Der Film ist in Kapitel unterteilt, und beim Scrollen mit der Maus wird die jeweilige Frage sichtbar.

Und das sind die sieben meinbrandenburg.tv Fragen an den neuen Vorstandsvorsitzenden:

  1. Was hat Ihren beruflichen Wechsel vom Ballungsgebiet Ruhrgebiet in die ländlichen Regionen von Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg besonders attraktiv gemacht?
  2. Bundeskanzler Olaf Scholz drängt auf einen schnelleren Netzausbau. Dies hat er in seiner heutigen Rede bekräftigt. Was bedeutet das für den Verteilnetzbetreiber E.DIS?
  3. Kommunen sind auch für die Energieversorgung zuständig. Welche spezifischen Verantwortungen tragen Städte und Gemeinden in diesem Zusammenhang?
  4. Als Experte im Zählerwesen kennen Sie die Entwicklungen in diesem Bereich. Nach jahr-zehntelangen Verhandlungen wurde der Rollout von Smart Metern beschlossen. Welche Auswirkungen hat dies auf die Energieversorgung?
  5. Neben dem Einsatz von Smart Metern ist vom Ausbau der Netze zu einem „Smart Grid“ die Rede. Warum ist das erforderlich?
  6. Im Rahmen der OWF Konferenz in Bad Saarow wird das Thema „Erneuerbare Energien“ besonders beleuchtet. Wie sicher ist die Energieversorgung und besteht die Gefahr eines „Blackouts“?
  7. Heute ist noch OWF- Konferenz-Sonntag, morgen beginnt ihr Arbeitsalltag. Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?

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