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Folge 9: Biber, Bildung und Atomkraft: Bio Sphären Polemik in der Potsdamer Arena

In der pompösen Arena der Potsdamer Biosphäre, wo sonst die Frösche das ewige Konzert des politischen Stillstands quaken, traten diesmal echte Titanen gegeneinander an – oder zumindest solche, die sich dafür halten. Klar, es kann nur einen geben, aber das hinderte einige nicht daran, sich als „den Einen“ zu inszenieren. Da poltert ein gewisser Berndt in die Manege und schwadroniert: „Atomkraftwerke! Wir brauchen Atomkraftwerke!“ Großartig, Berndt! Nur, wohin damit? Ach, das ist nur ein Detail. Hauptsache, wir haben die Idee in die Welt gesetzt. Wenn’s hinterher schiefgeht, war’s wie immer die Schuld der anderen. Typischer Plan aus dem Lehrbuch der Verantwortungslosigkeit.

Aber jetzt kommt der eigentliche Knüller: Berndt, der Labormediziner ohne Labor, ist nicht nur ein Meister der Krankheitsdiagnosen, sondern auch ein Experte in Sachen Stromversorgung. Und als Anhänger von „Zukunft Heimat“ wird er sogar vom Verfassungsschutz beobachtet – das ist schon fast eine Auszeichnung! Rechtsextrem? Aber sicher, und er findet es gar nicht toll, wenn man ihn darauf anspricht.

Berndt, der Labormediziner ohne Labor: Der Meister der Diagnosen – und der Stromversorgung!

Egal, „Stromspeicher werden blockiert!“ orakelt er mit dem Nachdruck eines Schamanen, der die Geister der Energiepolitik beschwört. Was für eine dramatische Enthüllung! Problem nur, dass er dabei den rasanten Ausbau der Speicheranlagen übersieht, die wie Pilze nach einem Sommerregen aus dem Boden schießen – gedüngt durch grüne Energiepolitik, eine Art ökologische Medikation, die Bernd offenbar nicht verschrieben bekommen hat. Vielleicht sollte er das Gespräch mit dem Fachmann Robert suchen.

Und vielleicht sollte er bei den Stromspeichern mal einen Blick in sein eigenes Fachgebiet werfen: Zähne! Wäre das nicht ein fantastisches Endlager für ausgediente Atomkraftwerke? Nach dem Motto: „Einmal in die Tiefen eines Zahnwurzelkanals, und der Atommüll ist für immer versiegelt.“ Praktisch und fast so sicher wie Berndts atomare Träume!

Berndt und die Biber: Wenn Fakten auf Fantasie treffen

Und dann Berndts glorreicher Vergleich mit den Niederlanden, dem A/B/C-Zonen-Land, wo ein Drittel des Landes unter dem Meeresspiegel liegt – eine Tatsache, die er elegant übergeht, als wäre sie so nebensächlich wie eine Kaffeetasse auf einer schwankenden Fähre. Und nein, Berndt, es gibt keine Biber am Ijsselmeer-Deich. Auch keine Biber an den anderen Deichen, Berndt! Da musste auch nichts umgesiedelt werden, weil – Überraschung – die Niederländer sind schlau genug, ihre Deiche nicht von Nagetieren untergraben zu lassen.

Aber Berndt behauptet natürlich das Gegenteil: „Da gibt’s Biber an den Deichen!“ Eine meisterhafte Polemik, einfach rausgehauen, ohne Sinn und Verstand. Aber Berndt, du bist trotzdem ein Genie – die Fähigkeit, deine Gedanken so herrlich ins Leere schweifen zu lassen, ist beeindruckend. Nur, du hast sie nicht zu Ende gedacht!

Die Niederländer, Meister des Wasserbaus, haben längst geschnallt, dass Biber an den Deichen ungefähr so willkommen wären wie ein Kaktus in einem Trampolinpark. Sie halten die kleinen Baumeister gezielt von den Deichen fern, um ihre Küsten vor biberschen Höhlen und Dämmen zu schützen. Aber, und jetzt wird’s interessant: Die Niederländer sind auch klug genug, die Biber an anderer Stelle gezielt anzusiedeln, um die Biodiversität zu fördern.

Also, während Berndt sich mit seiner Energiepolitik in der Endlager-Wurzel-Zahn-Behandlung mit Verschluss mental immer tiefer in den Abgrund gräbt, machen die Niederländer das, was sie immer machen: Mit kühlem Kopf, cleverem Plan und ohne Polemik den Job erledigen. Während Berndt noch grübelt, wo der nächste Stromspeicher hin soll, haben die Grünen längst verstanden, wie man die Natur im Griff behält – ganz ohne wilde Behauptungen und mit einem klaren Kurs.

Dietmar, die Brandenburger Eiche: Zwischen Bildungswüste und sinkendem Schiff

Und dann zu dir, Dietmar – du standhafte Brandenburger Eiche, die sich verzweifelt am Mast des sinkenden Schiffes festklammert, während du von der glorreichen Flucht träumst. Thema Bildung, lieber Dietmar: Dein Länder-Schlusslicht blinkt tiefrot, röter geht’s nimmer, es leuchtet permanent wie ein Notausgangsschild in einer Geisterbahn und schreit Stop: Deine bildungspolitische Sprecherin, Katja Poschmann – die mit dem Dauerlächeln, das suggeriert, sie hätte tatsächlich einen Plan – hat dieses Jahr den sagenhaften Rekord von 0 Drucksachen im Landtag aufgestellt. Null, nichts, nada. Und die vier Jahre davor, na ja. Schwamm drüber. Man könnte meinen, sie habe die Bildungspolitik genauso effizient vorangetrieben wie Bernd seine Atomkraftfantasien. Keine Ideen, keine Vorschläge, aber Hauptsache, sie lächelt dabei wie ein fröhliches Werbeplakat.

Gut, fairerweise: Der Berndt, der lächelt nicht. Er schaut eher wie ein wildgewordenes Eichhörnchen, das verzweifelt nach seinem letzten Nüsschen sucht – „Scrat“ bei der Sisyphus-Suche. Kein Wunder, dass bei diesem Feuerwerk an Engagement die richtigen Entscheidungen regelmäßig unter den Tisch fallen. Oder wie Berndt selbst sagen würde: „Wer braucht schon Entscheidungen, wenn man auch einfach die anderen beschuldigen kann?“ Schließlich ist das ja fast so einfach wie ein Nussknacker ohne Nüsse!

Stichtag 23. September: Vom Biber-Chaos zur Bildungs-Renaissance – Neustart in Sicht.

Aber keine Sorge, nach dem 23. September kannst du das alles ändern! Vielleicht findest du dann endlich die Macher, die dich nicht nur mit leeren Floskeln und markigen Sprüchen füttern, sondern auch einen Hauch von Substanz mitbringen – wäre doch mal ein innovatives Konzept, oder? Dann steht das demokratische Bollwerk in fünf Jahren vielleicht nicht nur an der Spitze, sondern hat auch die Polemiker besiegt und entdeckt plötzlich, dass sachliche Argumente und kluge Social-Media-Strategien mehr bewirken als das ewige Lamentieren über Atomkraft und Biber.

Erfolg macht sexy, oder? Und gemeinsam könntet ihr vielleicht eine Art Bildungs- und Energie-Renaissance einläuten, die den Biber an die zweite Stelle und die Bildungspolitik an die erste setzt.

Stell dir vor, Dietmar: In fünf Jahren, an der Spitze, und auf einmal stellt sich heraus, dass Bildung doch funktioniert – nicht durch das Phrasendreschen, sondern durch tatsächliche Taten! Vielleicht habt ihr dann eine bildungspolitische Sprecherin, die nicht nur mit Dauerlächeln glänzt, sondern auch mal tatsächlich Bildungspolitik betreibt, statt als unsichtbare Kraft im Hintergrund zu verschwinden.

Und während ihr die Polemiker zur Strecke bringt, könnt ihr dann erkennen, dass Biber an den Nordseedeichen vielleicht doch nicht das größte Problem sind. Die Niederländer haben das längst geschnallt: Man hält sie immer schon von den Deichen fern, aber setzt sie strategisch zur Biodiversität ein – clever, nicht wahr? Schließlich haben die ja auch ihr Können in Brandenburg schon bewiesen. Vielleicht könntet ihr euch da eine Scheibe abschneiden: Statt endloser Debatten über Atomkraft und imaginäre Biber, einfach mal einen Plan machen und die Probleme gezielt lösen – wäre doch mal ein Fortschritt, oder?

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