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Frieden durch Wahrheit

Alexander Günsberg ist überzeugter und bekennender Zionist und zitiert: „Man muss kein Jude sein, um Zionist zu sein“ Einer der den Staat Israel nach Kräften unterstützt. Als Autor, Verleger und Historiker beschäftigt er sich mit dem Holocaust und dem Antisemitismus, schreibt und verlegt Bücher die sich mit den Folgen beschäftigen.

Dafür muss er keine fiktiven Stories erfinden sondern nimmt als Vorlage die Geschichte seiner Familie. Die „Akte Eisenstadt“, ein Generationen Buch, wird in naher Zukunft verfilmt. Dreiviertel der Mitglieder wurden durch den systematisch betriebenen nationalistischen Völkermord, dem Holocaust, umgebracht. Seiner Mutter wurde nach dem zweijährigen, illegalen Aufenthalt in der Schweiz der Flüchtlingsstatus anerkannt.

Araber profitieren von Frieden

In dem Talk spreche ich mit Alexander Günsberg über aktuelle Ereignisse im Nahen Osten, der Politik und damit verbundener Auswirkungen für die Bundesrepublik im Nahen Osten. Von der Gründung des Staates Israels hin zum Frieden „der morgen unterzeichnet werden könnte“ und von dem „Araber profitieren könnten“, wie Günsberg berichtet. Der Vermittlerrolle Deutschlands spricht er seine Anerkennung aus, auch die Reise von Bundespräsident Steinmeier, wünscht sich aber mehr Sensibilät im Umgang zur Beantwortung von Fragen, die den Staat Israel betreffen.

Es liegt an denen, die keinen Frieden wollen

Juden, Christen, Muslime damit auch Araber leben im Staat Israel miteinander, arabische Staaten wie Ägypten oder Jordanien haben den Frieden geschlossen und doch gibt es diese andauernden kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen dem arabischen Palästina und Israel. Dabei betont der Historiker Günsberg, dass die Ziele von Juden und Arabern in der Vergangenheit schon kompatibel waren und betont, auf den Nahost Konflikt angesprochen: „Es liegt an denen, die keinen Frieden wollen.“

Schach als Friedensstifter

Als probates Mittel für die Völkerverständigung sieht Günsberg das Schachspiel an. So engagiert er sich international mit dieser Disziplin und vermittelt seinen Wunsch: „Die Wahrheit gehört ans Licht, miteinander Reden und alle Gespräche mit friedenstiftenden Inhalten“

Das Gespräch zeigen wir in der ungeschnittenen Fassung mit einer Aufnahme durch Tricaster Studio-Technologie .

Gefördert mit Mitteln für unabhängigen Lokaljournalismus durch die MaBB, Medienanstalt Berlin-Brandenbug

Dauer: 1 Stunde 14 Minuten

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