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„Ode an die Freude“: Ein Ohrwurm in Corona-Zeiten in Rathenow

Am Freitag um 18 Uhr habe ich mutig meine Trompete in der Großen Hagenstraße vor der Alten Brauerei aus dem Koffer geholt und für die Bewohner die Europahymne gegen den Corona-Frust, der viele Menschen in ihren Wohnungen gefangen hält, angestimmt.

Anlehnend an die europaweite Aktion, die viele Musiker dazu animiert hatte, mit diesem bekannten Lied ein positives Signal zu senden, wollte ich auch den Rathenowern in dieser Straße damit Mut machen und vielleicht ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern, die anstrengende Zeit der Einschränkungen etwas erträglicher zu gestalten und nach drei Jahren Pause wieder mal das Instrument zu bedienen. Und das vor der Kulisse der Alten Brauerei und dem neuen „BrauLab“, in der Kunst eine große Rolle spielen wird, international. Danke an Sebastian Wagner.

Ein erster Schritt, der auch andere Musiker der Stadt ermutigen könnte, ähnlich Rathenows Straßen mit dem bekannten Lied des Jubiläums-Komponisten zu erfreuen. Und … es darf auch aus den Fenstern und von den Balkonen applaudiert werden. Wer macht mit? Klingendes Rathenow.

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