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Russischer Krieg hinterläßt Spuren in Brandenburg
- Updated: 1. Mai 2022
Der russische Angriffskrieg stellt das Land Brandenburg vor Herausforderungen. Die Erdölraffinerie in Schwedt könnte nach den Plänen der Bundesregierung auf der Grundlage eines in den 70er-Jahren erlassenen Gesetzes enteignet werden. Rund 12-Millionen Tonnen Rohöl werden jährlich in Schwedt von ca. 1.100 Mitarbeitern verarbeitet das aus Russland gepumpt am Ende der Pipeline „Freundschaft“ sprudelt. Für Minister Jörg Steinbach ist klar, es wird nicht einfach, rät zur Besonnenheit und arbeitet eng mit dem Bundesministerium zusammen.
Noch im November 2021 konnte Ministerpräsident Dietmar Woidke lobende Worte über die erweiterte Beteiligung von Rosneft veröffentlichen: „Das Bekenntnis des Unternehmens zum Standort Schwedt ist zugleich ein Vertrauensbeweis gegenüber dem Land Brandenburg als Industriestandort“, war die Meinung Woidkes und weiter „Damit sind der Standort und auch viele Arbeitsplätze langfristig gesichert.“ Ende Februar 2022 gab das Bundeskartellamt der Aufstockung auf 92% der Anteile duch das russische Unternehmen Rosneft grünes Licht.
Jetzt wird in einer Europaratskonferenz überlegt wie es weiter geht, sagt Minister Jörg Steinbach und setzt auf Zeit und Vernunft.
In rund 50 Sekunden erläutert Minister Steinbach die aktuelle Situation in einem Interview mit Michael Huppertz am Rande der regionalen Gewerbe-Show in Stahnsdorf.
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