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Technischer E.DIS Vorstand gibt Antworten – Hinter den Netz-Kulissen der Stromverteilung

In der öffentlichen Diskussion spielt die E.DIS als Netzbetreiber meist eine eher unauffällige Rolle. Dabei ist das Unternehmen von entscheidender Bedeutung für die Regulierung, den Transport und die Verteilung des Stroms, der teilweise im Überfluss produziert wird. Ohne den Ausbau der Stromnetze ist eine erfolgreiche Energiewende nicht möglich. Doch jahrzehntelange Verzögerungen haben zu einem Stau geführt, um den aktuellen Anforderungen im Stromkonsum gerecht zu werden.

Anlässlich der Inbetriebnahme des neuen Umspannwerks „Am Kuhdamm“ in Nauen führte Michael Huppertz ein Interview mit Dr. Alexander Montebaur, dem Vorstandsvorsitzenden der E.DIS. Im Folgenden werden 10 Fragen gestellt und beantwortet, um einen Blick hinter die Kulissen der Stromverteilung und die zukünftigen Herausforderungen zu werfen.

  1. Welche Rolle übernimmt die E.DIS als Netzbetreiber im regionalen Netz?
  2. Physik lässt sich in der Übertragung von Strom nicht beeinflussen. Welche Herausforderung bedeutet das für den technischen Betrieb?
  3. Welche Probleme gibt es bei der Planung und dem Bau von Stromnetzen und was bedeutet das für die E.DIS?
  4. Wie lange dauerten die Vorbereitungszeiten für das Umspannwerk Nauen und welche Gründe sprechen für einen schnellen Ausbau?
  5. Was ist der Unterschied zwischen einem Verteil- und Übertragungsnetz? Und welche Auswirkung hat das?
  6. In Nauen wird überschüssiger Strom produziert. Was passiert mit dieser Strommenge?
  7. Wie sicher ist das Nauener Umspannwerk vor Cyberattacken geschützt?
  8. Die E.DIS betreibt auch ein Gastransportnetz. Welche Entwicklungen sind dabei zukünftig zu erwarten?
  9. Welche Botschaften richtet E.DIS an die Politik, um den Netzausbau schneller realisieren zu können?
  10. Wo wird die technische Zukunft in der Stromverteilung gesehen?

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