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Wanted: Unternehmensnachfolger*in

Mit der Veranstaltungsreihe „Forum Mittelstand“ werden durch die Wirtschaftsförderung im Landkreis Dahme-Spreewald aktuelle Problemstellungen angesprochen und Lösungen präsentiert.

Bernd Hahn von der IHK Cottbus beschreibt ein Szenario, das für ca. 50% Südbrandenburgischer und 30% der im Landkreis-Dahme-Spreeewald ansässigen Unternehmen in den kommenden fünf Jahren eine Unternehmensnachfolge in Frage kommt. Aber nur rund 20% aller Betriebe werden innerhalb einer Familie übergeben. Für Unternehmensgeber ist es ein neuer Lebensabschnitt, der gleichzeitig auch mit wirtschaftlichen Risiken verbunden ist weiß Dr. Miloš Stefanović, Geschäftsführer bei der Bürgschaftsbank Brandenburg und Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Brandenburg. Michael Huppertz hat den Vortrag für die „Wirtschaftsinitiative Flughafenumfeld Brandenburg“ (WFB) produziert, der mit freundlicher Genehmigung in Gänze gezeigt wird.

Unternehmensnachfolge will gut geplant sein

Systematisch skizziert Geschäftsführer Stefanović in seinem Vortrag die Szenarien und Prozesse, die bei einer Unternehmensübergabe zu beachten sind. Und er nennt im Vortrag Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Unternehmensübergabe. Langfristig, so Dr. Miloš Stefanović soll man sich gedanklich auf diesen Einschnitt vorbereiten, denn das will auch in der Familie gut überlegt sein, soll es nicht wie in Loriots „Ante Portas“ in einem „Rosenkrieg“ enden. Die Form der Übergaben, ob Verkauf wie Komplett- oder Teilverkauf und Rentenbasis sind zu überlegen, steuerliche Risiken zu beachten und der oder die geeignete Nachfolger*in sollte es auch sein. Darüber hinaus werden auch Finanzierung- und Rechenbeispiele präsentiert.

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