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Zossen – Zukunft durch Vereine(n)

Mit Zuversicht in die Zukunft praktiziert das Stadtparlament gemeinsam mit der Bürgermeisterin und engagierten Bürgern die Gestaltung der Stadt Zossen zu einem liebens- und lebenswerten Ort, der durch harte und weiche Standortfaktoren punktet. Ein zentraler Dreh- und Angelpunkt sind dabei die zahlreichen Vereine. Jedoch kennen alle das Problem: Es mangelt an Manpower, um Aktivitäten zu planen und zu organisieren. Doch auch hier soll Abhilfe geschaffen werden, und zwar durch den von der Stadt unterstützten Verein „Vereinen e.V.“

Anlässlich des Stadtfestes in Zossen führt Michael Huppertz ein Gespräch mit Marko Njammasch, dem zweiten Vorsitzenden von Vereinen und Mitglied im Stadtparlament. Marko Njammasch erläutert am Beispiel des Stadtfestes das Ziel von Vereinen und wie sie gemeinsam mit der Stadt und den zahlreichen Vereinen planen und Aufgaben verteilen können. Auf diese Weise erhalten die Vereine Unterstützung für ihr ehrenamtliches Engagement, indem sie mehr Manpower erhalten.

Auf der Webseite von Vereinen heißt es: „Ein Ziel, das dadurch erreicht werden soll, ist das Überwinden von Spaltungen innerhalb der Gesellschaft. Kunst und Kultur, Sport und andere gemeinsame Aktivitäten waren schon immer der Türöffner, um Menschen hinter einer Meinung kennenzulernen und zu respektieren.“

Zossen liegt im Speckgürtel von Berlin und profitiert auch durch den Zuzug aufgrund der Tesla-Aktivitäten in Grünheide. Daher bilden die Vereine die Grundlage für weiche Standortfaktoren, in denen Bürger und Unternehmer einen Raum zur freien Entfaltung vorfinden.

Brandenburg hat im vergangenen Jahr sein preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 3,3 % erhöht und sich damit den vierten Platz erarbeitet. Damit liegt Brandenburg über dem Durchschnitt des Rests der Republik, wo es lediglich 1,8 % waren. Es wurde nur von den drei Stadtstaaten Bremen, Berlin und Hamburg übertroffen, die einen Anstieg von bis zu 5,1 % verzeichneten. Somit hat sich das BIP in Brandenburg unter den deutschen Flächenstaaten im Jahr 2022 am stärksten erhöht. Und davon profitiert Zossen in hohem Maße. Daher ist es umso wichtiger, dass sich die Vereine noch enger zusammenschließen, um Spaltungen zu verhindern und das Leben durch gesellschaftliches Leben, Kultur, Kunst und Wirtschaft attraktiv zu gestalten.

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