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Folge 6: „Woidkes Rücktritts-Ankündigung: Brandenburg im Rückwärtsgang?“

Meine Damen und Herren, herzlich willkommen zur sechsten Folge „Ferrum Scriba“! Heute wird’s heiß, so heiß, dass selbst der märkische Sand sich in Glas verwandeln könnte. Warum? Weil Dietmar Woidke, der Ministerpräsident von Brandenburg, überlegt, im Falle eines AfD-Wahlsiegs einfach… zurückzutreten. Ja, Sie haben richtig gehört! Man fragt sich: Ist das ein Rücktritt oder eine vorsorgliche Flucht in den Ruhestand, bevor der große Sturm losbricht?

„Feuerwehrmann im Homeoffice: Rücktritt als Notfallplan?“

Dietmar, Dietmar, mein Freund. Du willst uns weismachen, dass du deinen Amtseid so ernst nimmst, dass du bei der ersten richtigen Krise einfach die Brocken hinschmeißt? Das ist ja fast, als ob ein Feuerwehrmann sagen würde: „Wenn’s hier brennt, bin ich raus. Ich hab‘ geschworen, Schaden abzuwenden – also mach ich mich besser vom Acker.“ Großartig! Man kann nur hoffen, dass du wenigstens beim Abgang die Tür zumachst und nicht den Feuerlöscher mitnimmst.

„Die glühende Crew: Highlights oder Glühwürmchen?“

Aber bevor wir dich endgültig in die märkische Wildnis schicken, und Dir dann in deinem Reservat Gesellschaft leisten müssten, Dietmar, lass uns doch mal einen genauen Blick auf deine Crew werfen. Highlights? Naja, zunächst die Glühwürmchen, die so schwach flackern, dass sie nicht mal ihre eigene Hand vor Augen sehen können.

„Frau Steg: Brandenburgs Antwort auf die Leere“

Nehmen wir doch mal K.P. aus R., die Mystery-Woman der Brandenburger Landespolitik – oder wie ich, der Autor,  sie nenne: „Frau Steg“. Was ist ihr Beitrag im Jahr 2024? Null Drucksache, Null Kleine Anfrage, Null Ideen. Kreativität? Fehlanzeige. Also Null. Aber Gespräche, unzählige Gespräche! Worüber? Wer weiß das schon. Vielleicht über das Wetter: „Haben Sie schon gehört? Es wird kälter.“ So sieht der Stillstand in Brandenburg aus: viel Gerede, nichts dahinter. Man könnte fast meinen, der heiße Dampf, den sie absondert, könnte die kommunale Wärmeplanung ersetzen.

„Stegbau 2.0: Brandenburgs Vision im Holzformat“

Und wenn wir schon beim Thema Steg sind: Die glorreiche Idee stammt übrigens nicht von K.P. selbst, sondern von ihrem kommunalen Mitstreiter L., der aus dem berühmten Dreigestirn. Da sieht man, wie der Steg zum Symbol für brandenburgische Politik geworden ist: Während andere Bundesländer in die Zukunft investieren, ist Brandenburg mit einem Steg beschäftigt, der ins Nichts führt. Na, da kann man nur hoffen, dass er nicht als Brücke in eine neue Ära des Fortschritts gedacht ist. Vielleicht ist es ja auch einfach ein spektakulärer Weg, um die stagnierende Politik der Region zu visualisieren – als Holzplanke, die in den Märkischen Sand ragt. Ja, ein hölzerner Steg, der ins Wasser ragt. Brandenburgs Antwort auf die großen Tourismusfragen unserer Zeit. Während andere Bundesländer,Verzeihung Brandenburger Landkreise High-Tech-Zentren aus dem Boden stampfen, baut K.P. einen Steg. Politische Vision auf märkische Art – Pfahlpolitik!

„Die strahlenden Lichtblicke: Politik im Turbo-Modus“

Doch es gibt sie, die leuchtenden, strahlenden, zukunftsweisenden Lichtblicke in deiner Mannschaft, Dietmar. Julia Sahi aus Falkensee zum Beispiel. Die Frau arbeitet wirklich! Landwirtschaft, Bildung, Verkehr – bei ihr geht was voran. Und das ohne große Inszenierung. Sie packt an, während andere sich vor Instagram-Posen drücken. Manchmal frage ich mich, ob sie überhaupt von der politischen Zunft ist – oder einfach ein genetischer Unfall, der uns noch Hoffnung gibt.

Dann gibt es Katrin Lange, die Finanzministerin. Sie jongliert mit dem Haushalt wie ein Zirkusartist mit brennenden Fackeln. Sie behält den Überblick, während andere noch nach dem Taschenrechner suchen. Und Jörg Steinbach, der Wirtschaftsminister: Während K.P. noch über ihren Steg sinniert, jettet er um die Welt, bringt Investoren und echte Zahlen, ein Macher: 6% Wachstum. In einer Regierung, die sich wie ein Fahrrad anfühlt, ist er der einzige Porsche. Während andere Luftschlösser bauen, steht Steinbach fest auf dem Boden der Tatsachen. Der Mann sorgt dafür, dass Brandenburg auf der Landkarte bleibt – und nicht im Märkischen Sand versinkt.

Nicht zu vergessen: Landtagspräsidentin Prof. Liedtke. Eine Frau mit Rückgrat und Klarheit. Sie führt das Parlament ohne Faxen und ohne Show. Kein Instagram-Posing, kein politisches Geplänkel. Einfach solide Arbeit. Eine Seltenheit in der heutigen Politiklandschaft!

„Social Media Masterclass: Woidkes große Chance“

Und jetzt zu dir, Dietmar: Über 70% der Brandenburger stehen weiter hinter dir. Die Menschen wollen keine AfD, die das Land in den Abgrund führt. Sie wollen Stabilität, keine Kapitulation. Und was machst du? Planst, dich zurückzuziehen? Wenn du gehst, stehen wir im Schlamassel – und haben nicht mal mehr einen Steg, um rauszukommen.

Hier ein Tipp: Sebastian Walter von den Linken hat vor wenigen Tagen im rbb-Interview etwas durchaus Kluges gesagt – ja, ich weiß, das kommt nicht oft vor. Er erklärte, dass er sich den sozialen Medien fernhält und das nicht nutzt. Insbesondere nicht in Beiträgen von Hetze, Fake-News und Bashing. Andererseits wirken Bashing, Fake-News und Hetze mit Bravour. Dietmar, wie wäre es, wenn du genau das Gegenteil machst? Nutze Social Media, um richtig auf den Tisch zu hauen und den Menschen zu zeigen, wer du wirklich bist! Präsentiere deine Stärken und Vorteile klar und deutlich. Erreiche die Wähler, die du bisher noch nie angesprochen hast. Zeig ihnen, dass du mehr bist als nur der Mann, der „Rücktritt“ murmelt! Motiviere deine starken Mitstreiter. Mach Social Media zu deiner täglichen Pflicht: Diskutiere, argumentiere – aber bitte nicht über Stege!

„Kurs halten und Segel setzen: Woidkes letzte Chance“

Also, Dietmar, zieh die Segel an, nutze die „steife Brise“, halte das Steuer fest! Das Boot wackelt, aber es sinkt nicht! Du hast mehr als eine handbreit Wasser unter deinem Kiel. Der 22. September ist keine Deadline – es ist deine Chance, zu zeigen, dass du nicht der Typ bist, der beim ersten Gegenwind über Bord springt. Du bist doch jung, fit und bereit – also hör auf mit diesem Rücktritts-Gelaber und zeig den Brandenburgern, dass du kämpfen kannst. Wenn nicht du, wer dann? Für Brandenburg, für Deutschland.

Und damit, liebe Leser, verabschieden wir uns für heute aus der wunderbaren Welt der Brandenburger Politik. Denken Sie daran: Politischer Stillstand ist wie ein Steg – er führt nirgendwo hin, aber immerhin hat man eine schöne Aussicht aufs Wasser. Bis zur nächsten Folge zum Thema Gesundheit und Grün – und hoffentlich bleibt uns Brandenburg wie es singt und lacht erhalten!

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