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Für die Demokratie kämpfen oder Fantasten sägen am Baum der Demokratie

Ein Kommentar von Michael Huppertz

Am Samstag, den 27. Januar, wird es am Eichwalder Marktplatz lebhaft zugehen. Eichwalde, bekannt als „AFD-Bollwerk“ bei den letzten Landratswahlen, dank engagierter CDU und Gewerbeverein als treibende Kräfte vor Ort, zeichnet sich durch eine lebendige und diskussionsfreudige Gemeinschaft aus.

Wirtschaftsverbände und Parteien sind sich der Stärken Eichwaldes und der Region im Land Brandenburg bewusst und streben danach, diese weiter auszubauen. Einigkeit herrscht darüber, dass dies nur in einem demokratischen Umfeld möglich ist. Störfeuer, wie sie durch Bashing-Kampagnen mit Falschinformationen entfacht werden, sind kontraproduktiv und treffen Menschen, die traditionelle Medien wie MAZ oder MOZ nicht nutzen (oder wollen/oder aus finanziellen Gründen nicht können) und stattdessen auf schnellere Informationen aus sozialen Netzwerken angewiesen sind. Dies haben insbesondere die CDU in Eichwalde sowie andere demokratische Parteien erkannt. Daher wurde mit dem Bündnis für Demokratie eine Demonstration ins Leben gerufen, um eine entsprechende Veranstaltung zu organisieren. Und ebenfalls zeigen soll: der Osten ist nicht rechts, nicht gegen Demokratie, der Osten ist anders. Im Osten geht die Sonne auf und die spendet Leben für ein starkes und lebendiges Brandenburg und einem starken Eichwalde.

Unternehmer und Parteien setzen sich entschieden gegen Falschmeldungen, Hass und Hetze ein und möchten das Land Brandenburg sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich stärken. Dieser Ansatz beschränkt sich nicht nur auf den Landkreis Teltow-Fläming, sondern erstreckt sich auch auf den Landkreis Dahme-Spreewald. Alle, die demokratische Werte hochhalten, sind zur Teilnahme eingeladen. Auffällig ist, dass sich Unternehmer und Politiker, die sonst eher zurückhaltend sind, nun aktiv engagieren. Der Eichwalder Gewerbeverein, gesellschaftlichen Vereine und demokratische Parteien zeigen bei dieser Demonstration gemeinsam Flagge. Der eigentliche Auslöser auch hier: das Potsdamer Geheimtreffen und dem Bekanntwerden seiner menschenverachtenden Ziele.

Die Veranstaltung eröffnet auch Skeptikern eine Gelegenheit, in einem offenen Dialog Fakten zu diskutieren und zu begreifen, warum Brandenburg sich aktuell in einer positiven Lage befindet. Ein möglicher Regierungswechsel bei den kommenden Wahlen im September könnte schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen, darunter den Abbau von Subventionen, den Verlust von Arbeitsplätzen und eine Abwanderung von Investoren. Noch besorgniserregender wären die langfristigen Auswirkungen, die sich kaum ermessen lassen. Es steht viel auf dem Spiel – nicht nur für Eichwalde, sondern für das gesamte Bundesland Brandenburg. Tatsächlich betrifft es alle Demokraten, die Freiheiten wie Reisefreiheit, Meinungs- und Pressefreiheit hochhalten. Werde Teil dieser Bewegung, die Millionen umfasst.

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