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Pionier des Menschenflugs
- Updated: 17. Mai 2020
Lilienthal-Centrum und „Lady Agnes“ in Stölln
Der erste Sprung in die Ära des Flugzeitalters für Menschen fand vor fast 130 Jahren mit einem 20-Meter „Hüpfer“ auf einer grasbewachsenen Sanddüne im Dorf Derwitz bei Potsdam statt. Von den Rhinower Bergen aus, wo ihm seine weitesten Flüge über Distanzen bis 250 Meter gelangen, zog es ihn mit seinen Experimenten nach Stölln auf dem Gollenberg. Jahrelanges Studium des Flugverhaltens von Vögeln, im Besonderen von Störchen, haben seine Entwicklungen beeinflusst.
Zum Gedenken an diesen Luftfahrtpionier und seinem tragischen Absturz findet man viele Hinweise auf den Wegen rund um den Gollenberg und im Lilienthal-Centrum in der Ortsmitte. Der älteste Flugplatz der Welt in Stölln ist ihm gewidmet. Dort steht auch die, nach seiner Ehefrau benannte „Lady Agnes“ – eine IL 62, die in einer waghalsigen Landung dort ihren letzten Platz fand.
Horst Schwenzer leitet seit Jahren mit seinem sechsköpfigen Vereinsvorstand die Geschicke dieses Standorts und des Besucherzentrums und führt uns durch die Ausstellung.
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