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Schule digital ge(er)lebt

Lehrer*innen müssen derzeit ausbaden was politisch über Jahrzehnte vernachlässigt und letztendlich „eingespart“ wurde. So bringt es die Pandemie an den Tag. Von überforderten Schülern*innen, Lehrer*innen und Eltern ist bundesweit die Rede. Und eines wird durch die Situation verdeutlicht: Die Digitalisierung ist der Schlüssel für ein Bildungssystem das den heutigen Anforderungen gerecht wird.

Know-how und Engagement sowie die Bereitschaft sich „Neuem“ zu nähern und auszutesten sind die Treiber einer funktionierenden digitalen Schule. Das Potsdamer Gymnasium Hermannswerder ist ein Paradebeispiel dafür wie der Ausweg aus dem Tal des Bildungsnotstandes mit digitaler Unterstützung funktioniert. Als private Schule hat sich die Schulleitung bereits vor Jahren dem Thema Digitalisierung geöffnet. Diese Weitsicht wird heute belohnt: Selbst ältere Lehrer konnten innerhalb weniger Tage mit digitalem Know-how dem Bildungsauftrag gerecht werden. Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern haben gemeinsam das System „trainiert“ . Natürlich gibt es Einschränkungen, nichts geht über den persönlichen Austausch, darin sind sich alle Beteiligten einig. Die 17-minütige Reportage beschreibt Herausforderungen, zeigt wie Lehrer*innen neu denken und Unterrichte planen müssen, zeigt das Engagement aber auch die Bereitschaft aller Beteiligten mitzuwirken und, so das Ergebnis der Recherche, die Bereitschaft Schule neu zu denken. Das Ergebnis ist eine konsequente und transparente Schulpolitik am Evangelischen Gymnasium Hermannswerder. Michael Huppertz hat sich mit der Kamera und Drohne an der Schule umgeschaut und das Ergebnis redaktionell aufbereitet. https://www.evgym.de/

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