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Vierte Welle brechen – Impfbereitschaft noch nie so hoch wie jetzt

Seit der montäglichen Mahnwache in Rathenow und anderorts ist die Nachfrage und Impfbereitschaft nach Impfstellen gestiegen. Die Impfwilligen treibt der Selbsterhaltungstrieb und die Verantwortung über den Schutz anderer an, denn ohne Impfung wird die Pandemie nicht zu bekämpfen sein. Die aktuelle Information des Landkreises Havelland spricht Bände: Alle Termine für die Corona-Impfstelle Rathenow sind in dieser Woche vergeben.

Neue Termine für die nächste Woche können am Freitag, 10. Dezember, ab 9 Uhr unter der Telefonnummer 03385/ 551-7191 vereinbart werden.

Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden nimmt der Landkreis Havelland am morgigen Donnerstag eine neue Impfstelle in Betrieb, in der Berliner Straße 75-76 B in Rathenow. In Zusammenarbeit mit der Johanniter-Unfall-Hilfe besteht dort in den kommenden Wochen die Möglichkeit einer Corona-Schutzimpfung nach vorheriger Terminvereinbarung. In der Impfstelle Rathenow sind je nach Verfügbarkeit der Impfstoffe Erst-, Zweit- sowie Booster-Impfungen möglich. Bei Personen im Alter von über 30 Jahren wird dabei grundsätzlich der Impfstoff von Moderna, bei unter 30-Jährigen der von Biontech verwendet. Die Booster-Impfung kann durchgeführt werden, wenn die Grundimmunisierung mindestens fünf Monate zurückliegt. Personen, die mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft wurden, können bereits vier Wochen nach der Grundimmunisierung einen Booster-Termin vereinbaren.

Für alle, die einen Termin haben, ist es ausreichend ungefähr fünf Minuten vor dem vereinbarten Termin vor Ort zu sein. Die Impflinge sind aufgefordert, zur Impfung Impfausweis, Versichertenkarte sowie Personalausweis mitzubringen. Im Idealfall haben sie zudem die unter https://brandenburg-impft.de/bb-impft/de/downloads/  befindlichen Dokumente für die Impfstoffe von Moderna und Biontech ausgefüllt und unterschrieben dabei.

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