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Bürgermeister*in halte Wort

Politische Verantwortung trägt jeder, der sein „Kreuzchen“ auf den Bürgermeister-Wahlzettel am 27. März 2022 setzt. Rathenower Jugendliche ab 16 Jahren haben so die Chance mit darüber zu entscheiden, wer in den kommenden acht Jahren die Geschicke der Stadt lenken wird. Wird es die Bürgermeisterin Diana Golze oder der Bürgermeister Jörg Zietemann sein? Aber wie und mit welchen Kriterien kann eine Entscheidung getroffen werden? Eine Projektarbeit an der J.H.A. Duncker Oberschule sollte den Jugendlichen vermitteln, wie jeder für sich seine Meinung bilden kann, um dann eine Entscheidung für den richtigen Kandidaten oder die richtige Kandidatin zu treffen. Michael Huppertz hat sich mit den Jugendlichen der 10. Klasse unterhalten und die Prozesse der Projektarbeit „Bürgermeisterwahl 2022“ portraitiert.

Verbraucherschule in Gold

Die J.H.A. Duncker Oberschule hat für praxis orientierte Ausbildung mehrfach Preise erhalten. Anfang März war es mal wieder soweit. Mit der Auszeichnung „Verbraucherschule in Gold“ wurde die Schule für das herausragende Engagement zum wiederholten Male belohnt.  

Projekt „Bürgermeisterwahl“

Die Projektarbeit Bürgermeisterwahl 2022“ stellte den Schülern der 10. Klasse die Aufgabe alle Kandidaten und die Kandidatin zu „scannen“ und Unterschiede für eine Meinungsbildung zu erarbeiten. Unter fachlicher Anleitung haben die Jugendlichen sich und das Projekt selber organisiert und schrittweise in unterschiedlichen Gruppen ihre Teil-Ergebnisse zu einem Gesamtbild zusammengefügt. Der Höhepunkt für sie war das persönliche Gespräch mit den Kandidaten und der Kandidatin.

Projekt orientiertes Arbeiten

Im Film berichen die jungen Leute mit welcher Strategie sie zu dem Gesamtergebnis gekommen sind. Sie erzählen über die Zusammensetzung, wie alles begann, wie sie sich organisierten und welche Erkenntnisse durch diese intensiven Recherchen gewonnen wurden.

Optikstadt nicht im Bewußtsein

So zum Beispiel dass die Optikstadt nicht im Bewusstsein der Menschen ist und man noch einiges mehr an Jugendräume schaffen kann. Sie sagen aber auch welchen Fokus Wähler*innen einnehmen können wenn am 27. März der neue Bürgermeister oder die neue Bürgermeisterin für Rathenow gewählt wird. Noch kann recherchiert und hinterfragt werden so die einhellige Aussage der jungen Leute, die in acht Jahren dann vielleicht immer noch in der Stadt leben weil sich einiges von ihren Hoffnungen und Wünschen verwirklicht hat.

Eure Meinung ist gefragt. Was denkt ihr über die Projektarbeit der Jugendlichen an der J.H.A Duncker Oberschule? Welchen Wert hat das für die Stadtgemeinschaft? Entsteht dadurch eine Sogwirkung mit anderen Jugendlichen, die sich noch mehr zusammenschließen – über alle Schulen hinweg? Aber wie immer gilt keine Hassreden oder Hetze, keine Verleumdung, kein Mobbing, alles mit Netiquette. Diskutiert also mit.
http://www.oberschule-rathenow.de/

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