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Schwung aus der Praxis

Martin Pohl ist durch und durch ein Praktiker. Von der Pike auf hat er sein Handwerk gelernt. Als selbstständiger Maurer weiß er mit Baustoffen umzugehen und wie man neue Räume schafft, saniert und überhaupt erneuert. Im Wohnzimmergespräch von meinbrandenburg.tv verrät er Video Journalist Michael Huppertz mit welchen Überlegungen sich Rathenow in acht Jahren seiner möglichen Amtszeit verändern könnte.

Zwischen zwei Terminen kommt Martin Pohl in unser Studio. Gehetzt oder abgekämpft wirkt er nicht, einzig seine Kleidung zeugt von seiner Arbeit. Und er sagt auch, es muss nicht immer Anzug sein. Die Kameras sind aufgebaut, das Licht gesetzt. Keine Scheu und keine Hemmung vor freiem Reden. Überhaupt ist Martin Pohl ein Mann der leisen Töne, viel Rummel um seine Person, den sucht er nicht und wird auch den Wahlkampf ruhig gestalten. Pohl hat für seine Heimatstadt Rathenow Visionen in Verbindung mit Ideen zur Umsetzung im Kopf und davon erzählt er mit leuchtenden Augen. Er ist überzeugt von sich und vor allem von seinen praktischen Erfahrungen und die gleichen das aus, was gerne als Netzwerk zu „großen Tieren“ bezeichnet wird. Martin Pohl ist parteilos und hat ein großes Ziel: Rathenow modernisieren und junge Familien von der Kreisstadt Rathenow als geeigneten Lebensmittelpunkt zu überzeugen.
Die Aufzeichnung wurde am Samstag, 23. Januar im Studio von meinbrandenburg.tv aufgezeichnet. Toni Reichardt war für Licht und Ton verantwortlich. Das Projekt „Lokalpolitik im Havelland“ wird als Ergänzung zum unabhängigen Lokaljournalismus mit Mitteln der Medienanstalt Berlin-Brandenburg unterstützt.

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