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Künstliche Intelligenz gegen Fachkräftemangel Ostdeutscher Unternehmertag 2025 in Potsdam zeigt Wege für Wirtschaft und Verwaltung
- Updated: 26. Juni 2025
Wie lässt sich der Fachkräftemangel durch Technologie abfedern? Welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz (KI) dabei – und was kann Politik konkret tun, um Wirtschaft und Kommunen zu unterstützen?
Der Ostdeutsche Unternehmertag 2025 in Potsdam gab Antworten – und zeigte: Brandenburg will nicht länger nur verwalten, sondern gestalten.
Wirtschaft mit Rückgrat – und Forderung nach Partnerschaft
Für Dr. Burkhard Greiff, Sprecher der ostdeutschen Unternehmerverbände, ist klar: Forderungen an die Politik reichen nicht aus. „Wir fordern nicht nur – wir bieten auch Lösungen. Unternehmertum heißt: Ärmel hoch, statt Hände auf.“ Damit steht er für viele ostdeutsche Mittelständler, die aktiv zur Transformation beitragen – aber endlich faire Rahmenbedingungen einfordern.
Der Staat als Partner, nicht als Unternehmer
Wirtschaftsminister Daniel Keller formulierte deutlich: „Der Staat ist kein guter Unternehmer – aber er kann ein starker Partner sein. Wir wollen gemeinsam mit der Wirtschaft Zukunft gestalten – hier in Brandenburg.“
Brandenburg setze auf Kooperation statt Kontrolle – und auf praxisnahe Strategien statt politischer Symbolik.
Modellprojekt Amtsgericht Königs Wusterhausen
Dr. Benjamin Grimm, Staatssekretär in der Staatskanzlei, lieferte ein konkretes Beispiel: „Wenn das Amtsgericht Königs Wusterhausen KI nutzt, um mit weniger Personal effizienter zu arbeiten, dann zeigt das, welches Potenzial diese Technologie auch für andere Behörden hat.“
Ein klarer Appell, die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung nicht länger zu vertagen – sondern zu ermöglichen.
Kommunen unter Druck – Bürgermeister setzen auf Tempo
Auch in den Kommunen wächst der Druck. Ludwigsfeldes Bürgermeister Andreas Igel forderte, Technologie als Mittel zur Entlastung ernst zu nehmen: „Wenn uns qualifizierte Fachkräfte fehlen, müssen wir Technologie nutzen, um Prozesse effizienter zu gestalten und neue Spielräume zu gewinnen.“
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